Michael Paul – Ihr CDU Kreistagsabgeordneter

Holm im September 2025

Liebe Holmerinnen und Holmer,
Liebe Nachbarn,

Sommerferienzeit bedeutet für den Kreistag und seine Ausschüsse sitzungsfreie Zeit. Als ehrenamtliche Kommunalpolitiker dürfen wir uns eine kleine Pause gönnen und die Zeit mit unseren Familien und Freunden verbringen. Ich hoffe, dass auch Sie diese Zeit etwas genießen dürfen und wenigstens ein paar Tage Erholung gefunden haben.

Kurz vor der Sitzungspause mussten wir uns jedoch noch mit einem Antrag der AfD auseinandersetzen, der zu gut in das „Sommerloch“ passt, um ihn hier nicht aufzugreifen: Um Menschen mit Migrationshintergrund besser zu integrieren und die Gesellschaft zu vereinen, sollte an jedem Werktag die Bundesflagge an Gebäuden des Kreises gehisst werden.

Warum haben wir uns dagegen entschieden? Mal abgesehen davon, dass der Kreistag hier gar keine Zuständigkeit hat – wichtig ist zu verstehen, dass es dieser AfD gar nicht um Integration oder Zusammenhalt geht. Schon der Antrag sollte spalten – könnte man doch vorschnell meinen, wer so einem Antrag nicht zustimme, der sei kein Patriot und wolle nicht integrieren.

Eine Partei wie die AfD, der es tagtäglich um Provokation geht, die andere Menschen regelmäßig mit Worten ausgrenzt, diskriminiert und spaltet, ist weit von dem entfernt wofür „Schwarz-Rot-Gold“ steht. Die AfD nimmt unsere freiheitlich demokratische Grundordnung sowieso nur dann ernst, wenn sie einen Vorteil für sich hineininterpretieren kann. Alleine schon die ständige Unterscheidung in Menschen mit oder ohne Migrationshintergrund ist nicht vereinend, sondern genau das Gegenteil. Ja, wir müssen besser werden in der Integration Zugewanderter und ja, ich glaube, dass viel zu lange die Gesellschaft mit der Vielzahl an Zuwanderern überfordert wurde. Es gilt nun dennoch einen kühlen Kopf zu bewahren, nicht auf die Demagogen reinzufallen und aus Fehlern zu lernen. Dabei behalten wir im Auge, wofür „Schwarz-Rot-Gold“ steht und überlassen die Deutung weder Rechts- noch Linksextremen.

Wir von der CDU sind Patrioten, aber auch Demokraten und freiheitsliebend – wir haben dieses Spiel der AfD lange durchschaut und spielen nicht mit. Bitte behalten auch Sie den besagten kühlen Kopf, folgen Sie nicht den Verführern und hinterfragen Sie stets die Motive des Handelns. Unsere Freiheit und Demokratie sind zu wertvoll, um sie aus politischem Unmut ihren Gegnern in die Hände zu spielen.

Bleiben Sie wachsam.

Stets Ihr und Euer

Michael Paul


Bei Fragen, Wünschen oder Anregungen erreichen Sie Michael Paul gerne jederzeit via Email unter michael.paul@cdu-holm.de – Für weitere Informationen zu seiner Person und seinen Plänen einfach hier klicken!


Michael Paul

ich bin….

  • im Jahr 1976 in Heilbronn am Neckar geboren worden,

  • aus Holm, verheiratet und Vater von zwei Söhnen,

  • studierter Betriebswirt (FH), gelernter Bürokaufmann,

  • seit 1994 Angehöriger der Bundeswehr (Bataillonskommandeur),

  • seit 2001 Mitglied der CDU,

  • seit 2018 Bürgerliches Mitglied in der Gemeinde Holm,

  • seit 2019 Beisitzer im CDU-Kreisvorstand,

  • seit Mai 2023 Ihr CDU-Kreistagsabgeordneter

Worauf komme es mir besonders an…

im Umweltschutz:

Ein generationengerechter, nachhaltiger Klimaschutz sollte in unser aller Interesse liegen – ich möchte mich dafür im Kreistag einsetzen.

Darum möchte ich mit der CDU weiter im Kreistag unterstützen:

  1. die energetische Sanierung von Sportanlagen,

  2. den Ausbau der Fern- und Nahwärmenetze,

  3. die Anschaffung weiterer E-Busse,

  4. den Aufbau von Ladestationen für E-Mobilität.

im Katastrophenschutz:

Gerade in Geest und Marsch haben wir ein reges Interesse an einem funktionierenden, gut koordinierten Katastrophenschutz.

Mit meinem beruflichen Hintergrund und aktuellem Aufgabenfeld als Bundeswehroffizier und Leiter einer Bundeswehrdienststelle (Kommandeur) möchte ich mich gerne auf Kreisebene diesem Thema annehmen.

So wollen wir als CDU für den Kreis ein zukunftsfähiges Katastrophenschutzkonzept mit einem modernen und gut ausgerüsteten Katastrophenschutzzentrum.

bei der Digitalisierung unserer Verwaltung:

Unsere Verwaltung  braucht weder Gendersprache noch Verwaltungsdickicht. Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen sollen unsere Verwaltung stets als bürgernahe „Möglichmacher“ wahrnehmen.  Es geht mir darum…

  1. durch Digitalisierung Behördengänge möglichst zu vermeiden,

  2. notwendige Verwaltungswege und -aufwand somit zu reduzieren,

  3. dabei weiter eine flexible Ansprechbarkeit für alle sicherzustellen, die sich mit der Digitalisierung schwer tun, u.a durch den Erhalt von Bürgerbüros.

bei der Inneren Sicherheit:

Mit der CDU im Kreistag möchte ich mich weiter für eine optimale Ausstattung aller einsetzen, die dazu bereit sind, sich für unsere Sicherheit unter Einsatz von Leib und Leben in Gefahr zu bringen.

Eine einsatzbereite, bürgernahe und in der Fläche verfügbare Polizei muss unser aller Interesse sein.

Selbstverständlich gehört dazu auch die besondere Anerkennung derer, die für uns Dienst zum Erhalt von Sicherheit und Ordnung leisten.