Martin Balasus
Liebe Holmerinnen und Holmer,
bestimmt haben Sie schon gehört oder der Presse entnommen, dass unsere Landtagsabgeordnete Barbara Ostmeier im nächsten Jahr nicht noch einmal für den Landtag kandidieren wird. Da sie in den vergangenen Legislaturperioden einen hervorragenden Job gemacht hat, wird es für jeden Nachfolger eine Herausforderung sein, in diese großen Fußstapfen zu treten.
Nach reiflicher Überlegung habe ich mich entschlossen, meinen Hut in den Ring zu werfen und mich für ein Landtagsmandat zu bewerben. Mit umfangreichen Erfahrungen als Abgeordneter des Pinneberger Kreistags, aber auch in der Gemeindevertretung Moorreges und im Kreisvorstand der CDU möchte ich meinen politischen Wirkungskreis erweitern, um mit mehr Verantwortung noch größere Gestaltungsmöglichkeiten zu übernehmen.
Mit der Gemeinde Holm bin ich auf zweierlei Weise verbunden: Zum einen schätze ich die idyllische Natur der Holmer Sandberge, in die ich gerne einen Ausflug mit meiner Familie unternehme. Und zum anderen unterrichte ich als Deutsch- und Geschichtslehrer am Johann-Rist-Gymnasium viele Kinder Holms.
Sowohl im Schulbereich als auch in meinen politischen Handlungsfeldern habe ich immer wieder erfahren, dass meine Begeisterungsfähigkeit für innovative Projekte auf fruchtbare Resonanz gestoßen ist. Als Pädagoge ist es mir besonders wichtig, meinen Bildungsauftrag mit kommunaler Vernetzung zu kombinieren, so dass das Lernen nicht nur auf den Ort Schule selbst begrenzt wird. Mit meinen Schülerinnen und Schülern konnte so ein Spielplatz für Flüchtlingskinder entstehen oder eine Schüleraktionswoche für Umwelt und Ressourcenschonung ins Leben gerufen werden. Zurzeit widme ich mich dem Bereich „Zukunftsschule“, in dem schulische Prozesse nachhaltiger gestaltet werden sollen.
Politisch lasse ich mich von der festen Überzeugung leiten, dass Entscheidungen stets auf das Wohl der Bürgerinnen und Bürger ausgerichtet sein müssen. Gerade in dieser außergewöhnlichen Zeit der Corona-Pandemie, die uns alle tagtäglich vor neue Herausforderungen stellt und uns persönlich und gesellschaftlich viel abverlangt, muss die Frage, was die Politik konkret für den Einzelnen und die Familien tun kann, die Richtschnur des Handelns sein. Was auf Bundesebene manchmal zu lange dauert oder undurchsichtig geregelt ist, wird in der Kommune vor Ort praktisch und unkompliziert umgesetzt. Die Holmer Politik hat dies eindrucksvoll mit dem ersten Testzentrum für die Grundschule und schließlich für Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, unter Beweis gestellt. Ich habe mir die Holmer Initiative zum Vorbild genommen und auch in meiner Heimatgemeinde Moorrege ein Testzentrum auf den Weg gebracht. Unterstützt werden wir hier übrigens vom Team Ihrer Apotheke an der alten Schmiede – ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die Holmer Apotheke!
Vor einem Jahr, als Corona erstmals Politik, Gesellschaft und Wirtschaft lähmte und die Verunsicherung bei allen groß war, gründete ich in Moorrege eine Helferbörse. Auch Anfang des Jahres packte ich da an, wo es brannte: Unsere Kinder fuhren tagtäglich in überfüllten Bussen zur Schule, in denen die Abstandsregeln nur schwerlich eingehalten werden konnten. Ich setzte mich mit Nachdruck für eine coronagerechte, sichere Schülerbeförderung ein.
Seit Beginn meiner Unterrichtstätigkeit vor 9 Jahren reift in mir der Wunsch, mich der Bildungspolitik auf höherer Ebene zu widmen. Ich möchte einen Beitrag zur bestmöglichen Beschulung unserer Kinder leisten und mich für eine moderne Schule mit zukunftsfähiger digitaler Infrastruktur stark machen. Meine Erfahrungen aus dem täglichen Schulbetrieb und dem Mitwirken im Schulausschuss des Kreises Pinneberg werden mir dabei sehr nützlich sei. Als weiteren politischen Schwerpunkt stelle ich mir den Bereich Sport oder Finanzen vor.
In diesen unsicheren Zeiten der Pandemie, einer fortschreitenden globalen Erwärmung, der Digitalisierung und der großen ökonomischen Herausforderungen braucht es mehr denn je einen klaren Kurs. Erfolgreiche Politik ist immer eine Mischung aus Erfahrung und neuen Impulsen. Beides bringe ich mit und deshalb möchte ich mich zukünftig auch auf Landesebene für eine richtungsweisende, tatkräftige, christdemokratische Politik einsetzen.
Liebe Holmerinnen und Holmer,
ich bin jetzt 34 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder, so dass ich neben meinem kommunalpolitischen Wirken auch eine Portion Lebenserfahrung mitbringe. Ich erhoffe mir von meiner Landtagskandidatur, mich noch stärker für meine Heimatregion engagieren zu können. Es wäre für mich als Landtagsabgeordneter eine Selbstverständlichkeit, zu den Bürgerinnen und Bürgern meines Wahlkreises stets engen Kontakt zu halten.
Gerne würde ich mit Ihnen ins Gespräch kommen. Hoffentlich lässt die Pandemie dies bald wieder zu. Bis dahin stehe ich gerne telefonisch unter 0170 3440188 oder per Mail an m.balasus@cdu-moorrege.de zur Verfügung.
Herzliche Grüße
Martin Balasus